- Himmelshohe Berglandschaften
- Atemberaubende Bergseen
- Paradies für Extrem-Sportliebhaber
- Ethnische Kulinarik
- Die große Seidenstraße
- Die Kultur des Nomadenvolkes
- Das Epos „Manas“
- Botanik- und Mineralwelten
- Kirgisische Gastfreundschaft
- Visumfreie Einreise
- Himmelshohe Berglandschaften
Kirgistan genießt seinen guten Ruf als „Land des Himmelsgebirges“, denn 90% dieses wunderschönen, unberührten und zerklüfteten Landes im Herzen Zentralasiens sind mit den großartigen Bergketten Tien-Schan und Pamir-Alai bedeckt, dessen höchste Gipfel wie Pik Lenin, Pik Pobeda und Khan Tengri über 7.000 Meter aufragen.
Über 40% der Landesfläche liegen über 3.000 Meter und weisen damit mehr Flächen im Vergleich zu Nepal auf. Mit 29 Gipfeln von über 4.000 Höhenmetern und 45 Berggipfeln mit über 3.000 Metern lockt Kirgistan jährlich zahlreiche begeisterte Wanderer, Bergsteiger und Kletterer aus der ganzen Welt an. Mehr als 50 Nationalparks und Waldschutzgebiete stellen die Vielfältigkeit der Landesnatur vor, wo erlebnisreiche Wander-, Reit- und Fahrradtouren gut organisiert werden können. Interessant ist auch, dass die Mehrzahl der Kirgisen bis heute die Pferde als eine der bequemsten Arten des Transportmittels für Reisen in die Berge bevorzugen.
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2. Atemberaubende Bergseen
In unserem Tien-Shan Gebirge befinden sich über 2.000 Hochgebirgsseen und verschönern die Landschaft umso mehr. Seit jeher erzählen zahlreiche Mythen und Legenden über den Ursprung dieser spektakulären Seen und lassen sie lebhaft und zugleich geheimnisvoll wirken. Zu einigen Bergseen gelangt man nur durch ein mehrtägiges Trekking. Zum Song-Köl See hingegen kann man per Auto oder mit dem Bus.
Der auf einer Höhe von 3.000 Metern liegende Song-Köl See ist ein Süßwassersee und erstreckt sich auf einer Fläche von 278 km². Mehrere Jurtenlager entlang des Seeufers bieten den Reisenden eine einzigartige Möglichkeit, tiefe Einblicke in die Nomadenkultur der Kirgisen zu gewinnen.
Eines der Highlights bei Kirgistan-Reisen ist unsere Perle der „Yssy-Köl“ See. Mit einer Fläche von 6236 km² und 668 Metern Tiefe zählt er nach dem Titicacasee als zweitgrößter Salzsee der Welt. Der vom Tien-Shan Gebirge umgebene „warme See“ bietet besondere Entspannung und Erholung mit seinem angenehmen und komfortablen Micro-Klima gepaart mit heißen, weichen Stränden und malerischem Ausblick. Ganz nebenbei verbessern das mit therapeutischen Mineralien gesättigte Wasser, viel Sonne, saubere Luft und Heilschlamm die Gesundheit und die Stimmung aller, die hier zu Gast sind.
Zu erwähnen ist auch der türkisblaue Bergsee Sary-Tschelek, welcher sich im Dschalalabad Gebiet auf eine Höhe von 1.873 Metern in einem 30 ha großen UNESCO – Biosphärenreservat befindet. Er wird als „Herzstück des Parks“ bezeichnet und wird durch Schnee- und Gletscherschmelzwasser gespeist. Der 7,5 km lange und 2.280 m breite Bergsee verdankt seine Entstehung einem vor 10 000 Jahren geschehenen Erdbeben, bei dem der Kodscha-Ata Fluss durch Felssteine aufgestaut wurde und so den Namen übersetzt „Gelbe Schale“ erhalten hat.
Noch ein absolutes Prachtstück, das mittlerweile begeisterte Wanderer aus aller Welt anzieht, ist der auf eine Höhe von 3.600 m liegende Bergsee Ala-Köl. Der Name bedeutet „vielfarbiger See“, da er seine Farbe mehrmals am Tag ändert. Angekommen am See können Sie einen puddingartigen, tiefblauen oder auch türkisblauen See bestaunen, welcher von gewaltig-felsigen Bergen umgeben ist. Die Aussicht von hier auf die weißen Gipfel und Gletscher des Tien-Schan Gebirges könnte einer der Höhepunkte ihrer Reise sein.
Ein weiterer Geheimtipp für alle Naturliebhaber ist der Bergsee „Kölsuu“. Mit einem 2-3 tägigen Ausflug per Auto und Pferd gelangt man an die chinesische Grenze, wo sich dieses Naturwunder auf eine Höhe von 3.514 m befindet. Seine Gesamtfläche beträgt 4,5 km² und er erstreckt sich über eine Länge von etwa 11,5 km. Die massiven und imposanten Felsgebirge um den See herum und das kristallklare Wasser geben einem eine ganz besonderes Naturerlebnis.
Rund um den Yssyk-Köl See – ALA-KOL Travel | Reisen in Kirgistan
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3. Paradies für Extrem-Sportliebhaber
Kirgistan genießt seinen guten Ruf als „Land des Himmelsgebirges“, denn 90% dieses wunderschönen, unberührten und zerklüfteten Landes im Herzen Zentralasiens sind mit den großartigen Bergketten Tien-Schan und Pamir-Alai bedeckt, dessen höchste Gipfel wie Pik Lenin, Pik Pobeda und Khan Tengri über 7.000 Meter aufragen.
Über 40% der Landesfläche liegen über 3.000 Meter und weisen damit mehr Flächen im Vergleich zu Nepal auf. Mit 29 Gipfeln von über 4.000 Höhenmetern und 45 Berggipfeln mit über 3.000 Metern lockt Kirgistan jährlich zahlreiche begeisterte Wanderer, Bergsteiger und Kletterer aus der ganzen Welt an. Mehr als 50 Nationalparks und Waldschutzgebiete stellen die Vielfältigkeit der Landesnatur vor, wo erlebnisreiche Wander-, Reit- und Fahrradtouren gut organisiert werden können. Interessant ist auch, dass die Mehrzahl der Kirgisen bis heute die Pferde als eine der bequemsten Arten des Transportmittels für Reisen in die Berge bevorzugen.
Winterurlaub im Tien-Schan Gebirge – ALA-KOL Travel | Reisen in Kirgistan
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4. Ethnische Kulinarik
Das Nomadentum widerspiegelt sich auch im gastronomischen Erbe der Kirgisen. Denn bei den kirgisischen Nomaden war der Besitz von Vieh das wichtigste Zeichen von Wohlstand und dementsprechend war und ist Fleisch die bevorzugte Grundlage der kirgisischen Küche. Von den Bergweiden des „Jailoo“ stammendes Rindfleisch, Lammfleisch und Ziegenfleisch meist mit selbstgemachten Nudeln angerichtet nimmt den Hauptplatz auf den Tischen der kirgisischen Familie und ihrer Gäste ein.
Das Nationalgericht des Volkes „Beschbarmak“ (Fünf Finger) ist ein Standard auf Speisekarten. Es wird jedoch zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten, runder Geburtstage, nationaler Feiertage oder auch Beerdigungen als Ehrengericht zubereitet. Hierzu wird das im Kessel gekochte Lammfleisch mit einem scharfen Messer in kleine Stücke geschnitten. Währenddessen werden selbstgemachte Nudeln in der Lammbrühe gekocht und mit dem geschnittenen Fleisch und gewürzter Zwiebelsoße serviert. Traditionell wird es mit bloßen Fingern/Händen gegessen. Dazu trinkt man die heiße Lammbrühe.
Weitere erwähnenswerte ethnische Speisen sind Manty (Teigtaschen mit Fleisch und Zwiebel), Schaschlyk, Kuurdak (Kartoffeln werden mit viel Fleisch im Öl gebraten) und Mampar (selbstgemachte Nudelsuppe mit Fleisch und Grünzeug).
Kirgisen trinken gern schwarzen Tee mit Milch. Dazu wird meistens das Nationalbrot Boorsok oder Mai tokotsch (Hefeteig wird in kleinen viereckigen Stücken oder rund geschnitten und im heißen Öl im Kessel gebacken) mit selbstgemachten Marmeladen gegessen.
Diese ethnische Kulinarik wurde im Laufe der Jahre durch das Zusammenleben verschiedener Völker mit Gemüse und Obst verfeinert. Daher stehen in allen Restaurants, kleinen Imbissen und bei Familien meist nationale und ethnische Küche zur Auswahl.
5. Die große Seidenstraße
Zwei Jahrtausende lang war die große Seidenstraße der wichtigste Handelsweg, welcher die Hochburgen der östlichen und der westlichen Zivilisationen, insbesondere dem Kaiserreich China mit dem Mittelmeerraum verbunden hat. Karawanen mit Menschen und Waren zogen über die Berge und durch Wüsten, überquerten Flüsse und ganze Kontinente und vermittelten auf diese Weise Ideen, Technologien und Religionen, aber auch den Reichtum an die Völker und Kulturen entlang ihrer Handelsroute. Als Hauptware wurde Seide von China nach Europa exportiert, wodurch die Handelsroute ihren Namen als „Seidenstraße“ erhielt.
Die Hauptschlagader der Großen Seidenstraße lief durch das Gebiet der Kirgisen. Deren traditionelle Gastfreundlichkeit und die unendlichen Weiten des Tien-Shans gewährten Erholung und Unterkunft für die Kaufleute, Arbeiter, Geistliche und Militärs, die die 6.500 km zwischen Ost und West bereisten. Zu Hochblütezeiten verliefen durch Kirgistan drei Handelsrouten, die sich in der antiken Stadt Changan, Chinas „Tor zur Welt“ wiedervereinigten. Dadurch entstand die Bezeichnung des „Changan-Tien-Shan-Korridor“, der von der UNESCO 2014 zum Kulturerbe der Menschheit gekürt wurde.
Noch heute findet man die Spuren von der Großen Seidenstraße in Kirgistan vor und man kann auf den Basaren in den Städten Osch und Bischkek das Flair des antiken Handels mit eigenem Leib und Seele erleben. Eine der am besten erhaltenen Karawansereien aus dem 15. Jahrhundert ist Tasch-Rabat, welcher das klassische Beispiel einer Herberge für Reisende der Seidenstraße darstellt. Interessant ist auch der 1.110m Hohe Suleiman-Too im Herzen der 3.000 Jahre alten Stadt Osch. Mit über 17 Kultstätten, welche bis heute teilweise in Gebrauch sind, wurde der Sulaiman Too zum ersten UNESCO Kulturerbe, denn er diente sowohl als ein Rückzugsort als auch ein Wegweiser für Reisende der Seidenstraße. Der „Heilige Berg“, so wird er von den Einheimischen genannt, ist nicht nur durch seine Geschichte einen Besuch wert, sondern soll auch den Gästen eine besondere Heilkraft vermitteln.
6. Die Kultur des Nomadenvolkes
Egal wie Kirgistan politisch sowie wirtschaftlich nach europäischem System strebt und der Lebensstandard in den Städten danach aussieht, bewahrt Kirgistan sein reiches Erbe und die große Tradition der Nomadenkultur und präsentiert damit stolz seine nationale Identität. In den Sommermonaten ziehen viele Familien landesweit in die Hochweiden, die auf Kirgisisch „Jailoo“ heißen, pflegen so die alten Bräuche und die Lebensweise der Nomaden. Überall erlebt man in Kirgistan Anzeichen von gut erhaltenen Traditionen der Vorfahren, die auch heute noch das Leben des kirgisischen Volkes beeinflussen.
Die sportlichen Aktivitäten, Hochzeits- oder auch Beerdigungsrituale stellen die wichtigsten drei Säulen dar, wo man die von Generation zu Generation übergebenen alten Bräuche und Sitten des Nomadenvolkes sehen kann.
Sport wurde und wird als der Schlüssel für ein gesundes Leben betrachtet, der auch die innere Geisteserhaltung kultivierte. Jeder Mann sollte damals über eine athletische Fähigkeit verfügen und in sportlichen Wettbewerben seine Kräfte, Ausdauer und Beweglichkeit beweisen. Wobei dadurch auch die Vorstellung von kirgisischer Männlichkeit widergespiegelt werden soll.
Gemäß nomadischer Tradition fanden viele dieser Spiele auf dem Pferderücken statt, wo der Reiter und das Pferd ein integriertes Ganzes bilden.
„Ulak Tartysch“ ist bis heute eines der populärsten Spiele überhaupt. Es wird wie das Fußballspiel in Deutschland sowohl in kleinen Kreisen als auch bei großen Wettkämpfen von allen Altersgruppen gespielt. Hier wird zwischen zwei Mannschaften um eine bereits geschlachtete Ziege gekämpft.
Nicht mehr wegzudenken ist auch das Spiel At-Tschabysch, wo die Reiter über lange Strecken mit 20-30 km/h ihre Schnelligkeit und die Harmonie mit dem Pferd zeigen. Hingegen geht es beim „Jorgo-Salysch“ um schnelles Töltreiten auf kurze Distanz.
„Kürösch“, auf Deutsch Ringen, ist einer der wichtigsten Wettkämpfe im asiatischen Raum, wo zwei Männer, mittlerweile auch Frauen, Ihre Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeitstechnik unter Beweis stellen müssen. Genauso spektakulär ist auch der Ringkampf auf dem Pferderücken, welcher „Oodarysch“ heißt.
Ein von Schafshirten erfundenes Zwei-Mann-Spiel „Togus Korgool“ heißt übersetzt „Neun Schafkot“ und wurde wie der Name sagt, mit dem Schafskot gespielt. Dieses Holzbrettspiel verbreitete sich im ganzen asiatischen Raum, wo es um Logik und mathematisches Können geht.
7. Das Epos „Manas“
Das Meister-Epos „Manas“ ist ein Meilenstein des Kulturerbes und der mündlichen Tradition der kirgisischen Nomaden, dessen Verse erst spät in der neueren Geschichte in Schriftform aufgezeichnet wurden. In über 500.000 Zeilen, 20-mal länger als „Illias und Odyssee“ von Homer, beschreibt es das Leben und die Heldentaten des legendären Helden Manas, der um 995 n Chr. für die Unabhängigkeit Kirgistans von China kämpfte. Auch das „Manas“- Epos hat in der Liste des UNESCO-Kulturerbes einen Ehrenplatz gefunden.
Darüber hinaus werden in der Manas-Geschichte auch das Alltagsleben sowie die Traditionen, Bräuche, Feiern und Zeremonien des kirgisischen Volkes zum Ende des 1. Jahrhunderts illustriert. Die professionellen Geschichten-Erzähler oder auch Volkssänger, die das Epos rezitieren, heißen „Manastschy“. Die begabtesten „Manastschty“ fallen während der Rezitation, die mehrere Tage dauern kann und alle Zuhörer in die Welt tapferer Krieger, eigener und feindlicher Horden, politischer Intrigen und des Verrats versetzen, auch in Trance. Die „Manastschy“ stellen so etwas wie „das kulturelle Herz“ der kirgisischen Nation dar und genießen überall Respekt und Ehre.
8. Botanik- und Mineralwelten
Für Forscher und Interessenten der Botanik und Mineralien ist Kirgistan ein Paradies, denn die Landschaft Kirgistans bietet je nach Höhenlage, Topografie und klimatischer Lage über 4.000 verschiedene Pflanzenarten. Für den Blauen Natternkopf, Salvia deserta, Canabis ruderalis, Echter Wermut und Estragon (A. drancunculus) oder auch verschiedene Gehölze, so die Korallen Ölweide (Elaeagnus umbellata), die Bergulme (Ulmus glabra) und Feldulme (U. minor) muss man nicht unbedingt in ein bestimmtes Gebiet gehen und suchen, sondern man kann sie fast überall antreffen. Die üppigen Berglandschaften bieten außerdem botanische Raritäten, wie Hundsgift (Apocynum venetum subsp. lancifolium) mit kleinen rosafarbenen Blüten, Orchideen (Ligularia heterophylla, Papaver pavonium) oder das Edelweiss Leontopodium ochroleucum. Bei Wanderungen erfreuen die blumenbedeckten Bergwiesen jeden begeisterten Botaniker, denn es duftet von überall nach Wermuth, den Salvien oder auch nach Hohen Katzenminze (nepeta nuda). Wer die Vielfalt der Vegetation entdecken will, geht am besten für mehrere Tage in das Tien-Schan Gebirge wandern. Da bleiben keine Wünsche offen.
Kirgistan ist ebenso reich an Mineralien, die überall auch in unseren Gewässern vorkommen. Über 236 verschiedene Mineralien kann man im Gebirgsland vorfinden. Die Bodenmineralien entdeckt man sogar beim Vorbeifahren an den unterschiedlich-farbigen Bergen, wo derartige Mineralien zu finden sind.
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In den Bergketten des Tien-Schans – ALA-KOL Travel | Reisen in Kirgistan
8. Kirgisische Gastfreundschaft
Gemeinschaft wird in Kirgistan genauso großgeschrieben wie Gastfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Offenheit und Freundlichkeit. Das kirgisische Nomadenvolk hatte immer diese Eigenschaften, die sie bis heute erhalten haben. Schon in der Geschichte, als die große Seidenstraße durch das Gebiet der Kirgisen lief, hat das Volk ihre Gastfreundlichkeit erwiesen, indem dem Durchreisenden oder dem Pilger Unterkunft und warme Verpflegung angeboten wurde. Diese Art der Gäste nannte man „Kudaidyn Konogu“.
„Mildettüü Konok“ – so genannte Pflichtgäste, die zu Hochzeiten, zu bestimmten Feierlichkeiten oder Bestattungen kommen und deren Wohlergehen die Verpflichtung für alle Verwandten oder auch alle Dorfbewohner ist. Zum dritten die „taanysch konok“ – „gute Bekannte“, welche Verwandte oder Freunde umfassen können und die je nach Verwandtschafts- oder Beziehungsgrad zum Gastgeber umsorgt werden. Gäste werden bei den Kirgisen seit jeher geehrt. Egal woher man kommt, was man ist oder woran man glaubt, man wird mit offenen Armen empfangen!
Ob in den gemütlich eingerichteten nationalen Jurten in den Bergen oder bei den Gastfamilien, überall spüren und erleben Sie die warme Gastfreundlichkeit der Kirgisen.
Gruppenreisen – ALA-KOL Travel | Reisen in Kirgistan
Individualreisen – ALA-KOL Travel | Reisen in Kirgistan
10. Visumfreie Einreise
Seine Weltoffenheit sowie das demokratische System zeigt Kirgistan auch in der Visavergabe. Früh bot das Land schon eine visumfreie Einreise für Bürger aus mehr als 40 Ländern: u.a. Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Moldau, Russland, Tadschikistan, Vietnam, Kuba, Malaysia (bis 30 Tage), Mongolei (bis 90 Tage), Türkei (bis 30 Tage), Ukraine (bis 90 Tage), Usbekistan (bis 60 Tage) und Japan.
Um den Tourismus weiter zu fördern, hat Kirgistan 2012 ein auf 60 Tage erweitertes visumfreies Angebot eingeführt, insbesondere für Bürger aus Australien, Bahrein, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Brunei, Kanada, Kroatien, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Österreich, Island, Irland, Italien, Kuwait, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Monaco, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Katar, Saudi-Arabien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Südkorea, Spanien, Schweiz, Schweden, VAE, USA und dem Vatikan.
Zusätzlich genießen seit Anfang 2019 Bürger Montenegros, dem Fürstentum Andorra, Argentinien, Brasilien, der Republik San Marino, der Republik Chile und des Sultanats Oman temporäre Visafreiheit.
Seit dem 1. September 2017 wird das Visum in elektronischer Form als E-Visa erteilt. Wenn Sie mehr als 60 Tage in Kirgistan sein möchten, können Sie es ganz bequem von Zuhause aus unter www.evisa.e-gov.kg beantragen.
Nachfolgend lässt sich nur sagen, dass Kirgistan sein Herz und seine Türen für Sie offen hält. Kommen Sie und entdecken Sie unsere Kultur, die unberührte Natur und Gastfreundlichkeit des Volkes!